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Sehen Sie heute ein Interview zum Thema: „Überforderung der Eltern von heute?!“ (18.00 Pro7, 18.30 Puls4, 20.00 Sat1).

Einige Gedanke dazu:

Man kann sagen, dass die Anforderungen an die Eltern steigen. Vielen leiden unter einer Doppel- und Dreifachbelastung. Die Anforderungen der Gesellschaft scheinen unerfüllbar. Arbeit und Familie müssen unter einen Hut gebracht werden.

Oft müssen beide Elternteile arbeiten gehen, um das tägliche Leben bestreiten zu können. Dort wird den Eltern auch so einiges abverlangt. Doch egal wie kräftezehrend der Job ist, zu Hause geht es weiter.

In der Familie herrscht auch ein großer Druck. Viele reden mit und alle wissen es besser. Eine Mutter muss ein hohes Maß an Managementfähigkeiten besitzen. Termine müssen minutiös geplant werden, Abläufe organisiert und vieles mehr. Trotzdem wird sie noch oft als Rabenmutter abgestempelt, wenn sie arbeiten geht. 

Als dritten Punkt möchte ich das in den Medien propagierte Idealbild von Müttern nennen. Angelina Jolie und Heidi Klum haben eine große Kinderschar, sehen ganz neben bei top gestylt aus und sind auch noch erfolgreich im Job. Den riesigen Apparat an Personal dahinter zeigt jedoch selten jemand. Das krasse Gegenteil sind die extremen Fälle bei der Super Nanny. Wo soll sich da eine „normale“ Durchschnittsfamilie einreihen?

Es ist völlig normal, dass nicht immer alles rund läuft. Das ist in Ordnung und gut so. Trotzdem ist es völlig legitim einen Experten zur Rate zu ziehen.  Woher soll man vieles rund um die Erziehung wissen, wenn es völlig neu ist und man es noch nie gemacht hat. In den meisten anderen Fällen belegt man dann einen Kurs oder lässt sich beraten, warum also nicht auch in der Kindererziehung.

Es ist eine gute Sache sich so zu sagen prophylaktisch Informationen zu Erziehungsthemen zu holen. Egal ob in Vorträgen, workshops oder einer Erziehungsberatung. Diese Tipps und Tricks können einem das Leben ungeheuer erleichtern. Das Gute ist, man muss sich nicht vorher durch „trial and error“ kämpfen.

Bei speziellen persönlichen Fragen oder Problemen, kann dann eine individuelle Lösung gefunden werden.

Meine Devise lautet:  Sehen wir es mit den Augen des Kindes! Ein Perspektivenwechsel kann vieles bewirken und einen neuen Weg zeigen. Wenn wir die Beweggründe des Kindes einmal verstanden haben können wir mit der Situation besser umgehen.